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Psychosensorische Therapie(n)
beinhalten diverse, beeindruckende Techniken, die Ron Ruden (Mediziner, Biochemiker und Neurowissenschaftler) als „die dritte Säule“ der Psychotherapie bezeichnet hat:
- als erste Säule die Psychotherapie
- als zweite Säule die Psychopharmakotherapie
- dritte Säule die Psychosensorischen Therapien. Sie bewirken eine Veränderung und können über einen Mechanismus heilen, der sich diametral von dem der vorherigen Säulen unterscheidet. Unabhängig vom Alter des Patienten ist er indiziert als Haupt – oder Komplementärtechnik bei Leiden mit emotionaler Komponente.
Hierher gehören klassische Techniken der Energetischen Psychologie, TCM- Methoden und neuere, aus neurophysiologischen Entwicklungen abgeleitete Techniken.
Die Behandlungsweisen funktionieren mittels verschiedene Stimuli wie z.B. klassisches Klopfen (Taping), Körper-, Augenbewegungen, Summen, Riechen etc. gegen Störungen, insbesondere solche, die mit Angst und traumatischen Ereignissen in Verbindung stehen.
Hier einige Beispiele von Bereichen für die Anwendung Psychosensorischer Therapien: Verhaltensstörungen, Depression, Lernstörungen, ADS und weitere emotionale Probleme wie z.B. Nicht-vergeben-können, Scham, Eifersucht, Zorn-Wut, Einsamkeit und Liebeskummer. Gute Ergebnisse wurden erzielt bei Phobien, Angst, Panik. So wurde z.B. die Panikstörung bei einer meiner Klientinnen in drei Behandlungsterminen und Anwendung von häuslicher Selbstbehandlung, erfolgreich gelöst.
Als ergänzende Therapie können Psychosensorische Therapien emotionale Begleiterscheinungen einer Krankheit, wie z.B. Morbus Cron, Schmerzen, Suchterkrankung, deutlich reduzieren.
Auch die Angst vor einer chirurgischen Intervention oder die Angst in Zusammenhang mit einem schwerwiegenden Herz-, Karzinom- Leiden kann, durch Einsatz dieser Methode schnell aufgelöst werden. Natürlich nicht der Eingriff selbst und die ärztliche Behandlung!
Bei psychotischen oder manischen Zuständen ist diese Methode nicht anwendbar.
- Behandlungsarten, Behandlungsort,… was ist möglich?
Psychosensorische Therapien können nahezu unbegrenzt ausgeübt werden, sofern ein geeignetes Umfeld gegeben ist,- z.B. im Krankenhaus, dem Zuhause, in der Praxis und selbst als Fernbehandlung am Telefon oder Internet. Und in der Zeit zwischen den therapeutischen Sitzungen eine vom Therapeuten vorgegebene Hausaufgabe, vom Klienten weiter angewendet wird. Allerdings sollte dabei für den Bedarfsfall, für alle Klienten eine Telefonische Rücksprache mit Therapeuten gegeben sein.
Neugierig geworden? Gerne helfe ich - versprochen.
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